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VFV Historischer Börde Grand Prix Oschersleben
Es bleibt spannend bis zum Finale
Im Rahmen des VFV Börde Grand Prix in der Motorsport Arena Oschersleben fand am vergangenen Wochenende der vorletzte Meisterschaftslauf der VFV GLP pro statt. Eine vorzeitige Meisterschaftsent scheidung in der Gesamtwertung und in den einzelnen Klassen blieb aus. Somit wird es beim Finale am Nürburgring noch einmal richtig spannend.
 © Patrick Holzer
  Christoph Lixl triumphiert in der Magdeburger Börde
Dominator des vorletzten Meisterschaftslaufes in Oschersleben war eindeutig Christoph Lixl (BMW M3). Der Heroldsbacher erzielte in beiden Läufen der Startgruppe A das beste Ergebnis und holte sich in der Wertung der Tourenwagen einen Doppelsieg in der Magdeburger Börde. Im ersten Lauf kam Lixl auf 2438 Punkte, in Lauf zwei standen 2017 Punkte zu Buche. Gesamtzweiter bei den Tourenwagen der Gruppe A nach zwei Durchgängen wurde Hartmut Rupprecht (BMW 2002). Das reine BMW Podest vervollständigte Armin Lixl (BMW E36 M3). Durch den dritten Podestplatz und den Doppelsieg von Sohn Christoph wanderte der Familienpokal ebenfalls nach Heroldsbach. "Das Team Lixl war beim Börde GP einmal mehr erfolgreich. Christoph mit zweimal Platz eins, dazu mein dritter Platz und der Familienpokal ", freute sich Armin Lixl über das erfolgreiche Wochenende. Bei den GT Fahrzeugen der Gruppe A schnappte sich Oliver Stahl (Porsche 968 CS) den Sieg vor den Markenkollegen Christian Stahl (Porsche 968) und Karl-Heinz Reck (ebenfalls Porsche 968).

In der Startgruppe B ging der Sieg bei den Tourenwagen an Michael Bentz auf einem Ford Escort MK 3 RS 1600. Platz zwei schnappte sich nach zwei Umläufen Ralf Schieback (Toyota Corolla AE 86) vor Felix Vaillant auf Renault R5 Alpine Turbo. Einen Dreifachtriumph bei den GT Fahrzeugen gab es für die Marke Melkus. Raimund Olbrich (RS 1000 GTR) siegte vor Till Fischer (RS 1000 Cup) und Dr. Manfred Knye auf einem RS 1000 GTR. Gesamtsieger und damit auch Sieger der Tourenwagen im Langstreckenlauf wurde Martin Schaele auf einem BMW E36 M3 vor Yannik Dinger BMW E36 325i) und Arjan Luttikhuis (Mercedes 190). Den Sieg in der GT Wertung fuhr Oliver Stahl (Porsche 968 CS) nach Hause, der damit Gesamtplatz drei im Langstreckenlauf belegte. Das GT Podium vervollständigten Till Fischer (Melkus RS 1000 Cup) und Holger Sarnowski (Porsche 944).

Patrick Holzer

Platz zwei im Langstreckenlauf für Till Fischer

Einen Premierensieg gab es bei den Formelfahrzeugen. In Oschersleben fuhr Simone Busch (Ford Reynard) zu ihrem ersten Sieg in der historischen Gleichmäßigkeitsserie. Im zweiten Wertungslauf fuhr Busch mit 1412 Punkten das beste Ergebnis ein, was ihr nach Addition beider Läufe den dritten Gesamtrang einbrachte. "Ich bin so happy im zweiten Wertungslauf meinen ersten Sieg eingefahren zu haben, ich kann es kaum glauben. Endlich hat sich die ganze Arbeit von meinem Team und mir ausgezahlt. In Wertungslauf 1 bin ich Siebte geworden und war über dieses Ergebnis enttäuscht. Diesen Sieg möchte ich mit meinem Team Färber Motorsport und all meinen Unterstützern teilen. Danke", freute sich Simone Busch über ihr Ergebnis. Platz eins in der Gesamtwertung beider Läufe ging an Thomas Kracht (Opel Lotus MK 1)vor Heiko Werner auf einem Estonia 25 Montial. Der Meisterschaftsführende Lutz Crackau (Zagk S 20-9) musste sich diesmal mit Rang vier begnügen. Bei den Sportwagen behielt Rainer Grindler (Sylva Phoenix)nach den beiden Umläufen die Nase vorn und siegte vor Carsten Behrens (Chevron B16) und Axel Gast (Racecorp LA Seven). Den Sonderlauf der Formelfahrzeuge Gewann Thomas Kracht (Opel Lotus MK1) vor Frank Färber (Formel Opel Lotus) und Dirk Juilfs (Noble 23b).

Die Ausgangslage vor dem abschließenden Finale auf dem Nürburgring am übernächsten Wochenenden könnte nicht besser sein. Die Gesamtführenden Bruno Hügli und Christoph Lixl trennen nur zwei Punkte. Zwischen beiden Kontrahenten sollte die Entscheidung um den Gesamtsieger der VFV GLPpro fallen. Ebenso spannend ist es noch in den einzelnen Klassenwertungen wo bei den GT Piloten noch drei Piloten die Chance auf den Sieg haben. Ähnlich ist die Konstellation bei den Formelpiloten. In der Sportwagenwertung hat Rainer Grindler durch Oschersleben Boden gut gemacht und führt vor Dirk Juilfs, darf sich aber beim Finale keine Blöße geben. "Die Abstände sind so eng wie selten zuvor. Es wird noch einmal richtig spannend in der Eifel", freut sich Organisator Felix Vaillant jetzt schon auf das Finale in knapp zwei Wochen.

Patrick Holzer

Premierensieg für Simone Busch

Jürgen Holzer
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Artikel vom 08.10.2019

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