Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen dürfen die Verantwortlichen der Serie wieder mit einem ansehnlichen Starterfeld rechnen. Aufgrund der großen Nachfragen werden die Tourenwagen und GTs wieder in zwei Gruppen an den Start gehen, wobei die Tourenwagen das größte Starterkontingent stellen. Nach den Demoläufen in Schleiz wird es in Punkto Meisterschaft auf dem Hockenheimring wieder ernst, wenn der vierte Meisterschaftslauf ausgetragen wird.
Mit 392 Punkten reist BMW Pilot Christoph Lixl (BMW M3 GT) als Führender der Tourenwagenfraktion ins Badische. Dies bedeutet gleichzeitig auch die Gesamtführung aller Starter. Auf dem zweiten Platz rangiert Thomas Wöhr (VW Käfer 1303), der momentan 330 Punkte in die Wertung bringt. 33 Punkte dahinter liegt Arnold Packbier (VW Scirocc) auf dem dritten Rang, gefolgt von Manfred Wickel (BMW 318 is E 36) und Titelverteidiger Albrecht Kamenzin .
Die GT Wertung vor Hockenheim ist zunächst einmal fest in Porsche Hand. Hier führt Oliver Stahl (Porsche 968 CS) mit 257 Punkten die Wertung an. Mit Platz zwei bis vier belegen weitere Porscheboliden die nächsten Positionen. Dies sind Karl Heinz Reck (Porsche 924S RS) , Rainer Schaab (Porsche 911 SCR) und Michael Stock (Porsche 944 s2). Auf Platz fünf folgt mit Ayhan Atasoenmez der erste nicht Porschepilot, der einen spektakulären Chevrolet Camaroan an den Start bringt.
Bei den Formelwagen hat nach drei Meisterschaftsläufen der Schweizer Ernst Hänni (Reynard Opel Lotus) mit 246 Punkten die Nase vorn. Mit zwei Punkten Rückstand folgt unmittelbar dahinter Lutz Crackau (Zagk S20-9). Dritter im Bunde ist Dirk Juilfs vor Thomas Kracht und Tim Roser (Swift FB 89). Michael Vaillant (Tiger Cat E1) führt mit 182 Punkten die Rangliste der Sportwagen an und profitiert noch von seinem überlegenen Sieg beim Saisonauftakt. Dieter Riedmiller (March 82 S) belegt mit 151 Punkten Rang zwei, 45 Punkte dahinter folgt Colmar-Berg Sieger Rainer Grindler vor Holger Bettenbühl und Dr. Oswald Weiss.
Los geht es für die Aktiven der VFV-GLPpro bereits am Freitagnachmittag ab 13.40 Uhr mit einem Freien Training der einzelnen Wertungsgruppen. Die 20 minütigen Trainings folgen am späten Nachmittag, beginnend mit der Tourenwagen und GT Gruppe A um 17.10 Uhr. Danach folgt um 18.50 Uhr die Gruppe der Formelfahrzeuge und Sportwagen, ehe um 19.15 die Fahrzeuge der TW und GT Gruppe B auf die Reise geschickt werden. Die Wertungsläufe gehen am Samstag in gleicher Reihenfolge über die Bühne. Die Gruppe ab startet um 14.45 Uhr, die Formel- und Sportwagen um 15.15 Uhr, ehe die dritte Gruppe um 16.25 an den Start geht.
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